Bevor mein Sohn auf die Welt kam, habe ich mich mit Schadstoffen in Babyartikeln beschäftigt – das ist ja praktisch eine „Berufskrankheit“ von mir. Schon damals, vor über 16 Jahren, war bekannt, dass Bisphenol A (BPA) aus Babyflaschen in die Milch gelangen kann. Und dass dieser Stoff östrogenähnlich wirkt. BPA ist in Babyflaschen, Beißringen und Schnullern seit 2011 verboten, und seit Anfang 2020 für Thermopapier von Kassabons.
Bisphenol A und viele weitere Chemikalien, die ähnlich wie Hormone wirken, begegnen uns heutzutage noch in verschiedensten Konsumprodukten. Gesetzliche Maßnahmen dagegen sind längst überfällig.